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Rückschau auf ausgewählte Veranstaltungen 2019


04.12.2019
Warum Mädchen lange Haare tragen …

Ausstellungseröffnung / Mädchenportäts von Eva von Schirach, Berlin

Die Ausstellung zeigt Mädchenporträts der Berliner Fotografin Eva von Schirach, die mit diesem Projekt der Frage nachgeht, warum so viele Mädchen lange Haare tragen. Denn: „Lange Haare sind unpraktisch. Sie müssen oft gewachsen werden, ziepen beim Kämmen, kleben am Kaugummi fest, bleiben im Reißverschluss stecken, fallen in die Butter und nerven sowieso andauernd alle.“ Warum also diese täglichen Misslichkeiten? Was bedeuten lange Haare – uns persönlich und im kulturellen Kontext? Welche Geschichten können wir erzählen und was erzählen uns diese Bilder? Sicher findet jede Betrachterin eigene Antworten auf eine Frage, die sich seit Urzeiten immer wieder neu stellt.

 
  
Foto: Eva von Schirach

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27.09.2019
Remise, Marktstr. 1 in 38855 Wernigerode
Von verlorenen Illusionen
Leseabend zu Brigitte Reimann mit Elisa Ueberscher, Schauspielerin in Leipzig


Die Schauspielerin Elisa Ueberschär wurde 1989 in Gera geboren. In ihrer künstlerischen Arbeit beschäftigt sie sich intensiv mit Brigitte Reimann (1933 – 1973), einer der bekanntesten Schriftstellerinnen der DDR. Ihren Leseabend versteht sie als Gratwanderung zwischen Historienarbeit und Zukunftsforschung. Ueberschär stellt Reimanns unvollendet gebliebenen Roman „Franziska Linkerhand“ und eigene Texte gegenüber, um eine Brücke von den 1960ern in der DDR ins Hier und Heute zu schlagen und Fragen nach Ideal und Wirklichkeit zu provozieren. Ueberschärmöchte mit dem Publikum ins Gespräch kommen; durch den Generationsunterschied und ein Leben in unterschiedlichen politischen Systemen soll die Lesung auch zur Reflexion der unterschiedlichen, persönlichen Lebensentwürfe in der DDR beitragen.

                
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24.09.2019
The Poetess. Hissa Hilal - Eine Stimme hinter dem Schleier
Dokumentarfilm von Stefanie Brockhaus und Andreas Wolff aus dem Jahr 2017
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Der Film ist ein Portrait der Dichterin Hissa Hilal, die in Saudi-Arabien lebt und aus einer Beduinenfamilie stammt. In ihren Texten bedient sich Hilal der traditionellen Formen der Poesie ihrer Kultur und kritisiert eine rigide Auffassung des Islam, die u. a. Frauen Wertschätzung und Gleichberechtigung verweigert. „The Poetess“ zeigt Hilal in ihrem Alltag in Saudi-Arabien, dokumentiert aber hauptsächlich ihre Performance bei einem Dichter-Wettbewerb in Abu Dhabi, der in der gesamten arabischen Welt mit großem Interesse verfolgt wurde. Der Auftritt einer Frau war eine Sensation und für viele eine Provokation. Er wurde auch außerhalb der arabischen Welt mit großem Medieninteresse verfolgt, führte aber letztlich zu Todesdrohungen gegenüber Hilal seitens islamistischer Kräfte.

Die Veranstaltung fand im Rahmen der Interkulturellen Woche statt und wurde vom Land Sachsen-Anhalt gefördert.

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18.07.2019
Treffen der in der DDR geschiedenen Frauen
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Gäste der Veranstaltung waren die SPD-PolitikerInnen Katrin Budde, Angela Kolb-Janssen und Andreas Steppuhn, die gerade ihre Sommertour durch unsere Region absolvierten. Katrin Budde ist seit 2017 Bundestags-abgeordnete, Angela Kolb-Janssen und Andreas Steppuhn, sind Mitglieder des Landtages von Sachsen-Anhalt; Angela Kolb-Janssen ist zudem Sprecherin für Bildung, Kultur und Gleichstellung ihrer Fraktion. Sie wollten die versammelten Frauen darüber informieren, wie auf Bundes- und auf Landesebene mit der Aufforderung des
UN-Menschenrechtsausschusses (CEDAW) zur Vorlage eines Entschädigungsmodells für die in der DDR geschiedenen Frauen umgegangen wird. Zudem nahm auch Marion Böker, Beraterin des Vereins der in der DDR geschiedenen Frauen e.V., an dem Treffen teil. Sie war eigens aus Berlin angereist, um die PolitikerInnen und die betroffenen Frauen über die tagesaktuellen Entwicklungen in dieser Frage und die für den Herbst geplanten Aktionen des Vereins zu informieren.
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64 Frauen waren zu dem Treffen gekommen. Damit war die Veranstaltung eine gute Gelegenheit, die Tatsache der zu niedrigen Renten für die in der DDR geschiedenen Frauen und die Forderung nach sofortiger Schaffung von Rentengerechtigkeit nochmals direkt und klar an die Politik heranzutragen

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29.06.2019
Yoko Ono. PEACE is POWER
Fahrt nach Leipzig und Führung durch die Yoko-Ono-Ausstellung im Museum der bildenden Künste

Yoko Ono (*1933) ist eine der einflussreichsten und gleichzeitig umstrittensten Künstlerinnen unserer Zeit. Sie gilt als Pionierin von künstlerischer Performance und Konzeptkunst sowie als eine der herausragenden Wegbereiterinnen der US-amerikanischen Fluxus-Bewegung.

In Leipzig werden rund 60 Arbeiten und Werkreihen sowie Performances der japanisch-amerikanischen Künstlerin unter dem Titel „PEACE is POWER“ gezeigt. Dabei wird deutlich: Zentrales Thema im Leben, Denken und Schaffen Yoko Onos ist das Kräfteverhältnis zwischen Krieg und Frieden, wobei ihre Haltung eindeutig ist: "Free you - Free me - Free us - Free them", so hat sie es selbst vor wenigen Jahren zusammengefasst.
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29.05.2019
Bauhaus ganz in der Nähe
Fahrt nach Elbingerode und Besichtigung des Diakonissen-Mutterhauses Neuvandsburg
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Seit 1921 leben und wirken Diakonissen in Elbingerode. Die Schwesternschaft wuchs in den Folgejahren so erheblich, dass für das Mutterhaus ein Neubau notwendig wurde. Dieser sollte praktisch und preiswert sein. Die damalige Oberin Schwester Klara Sagert konnte den jungen Architekten Godehard Schwethelm für das Projekt gewinnen. Er war der Bewegung des Neuen Bauens verpflichtet und schuf ein einzigartiges Gebäude - zweckmäßig und in seiner Schlichtheit zeitlos,schön und sehr funktional. Das Mutterhaus wurde 1934 eingeweiht und gilt als einziges klerikales Bauhausgebäude.
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25.05.2019
Auf Paulas Spuren durch das Teufelsmoor
Wanderung durch das Teufelsmoor nach Worpswede

Im Sommer 1897 kommt die junge Paula Becker erstmals nach Worpswede, einem kleinen Dorf im Teufelsmoor. Ein Ferienaufenthalt schließt sich an, denn die angehende Malerin ist von der Landschaft und ihrem Farbenspiel, der Einsamkeit des Ortes und der dort angesiedelten Künstlerkolonie tief beeindruckt. Im Jahr darauf kehrt sie wieder, um Mal- und Zeichenunterricht bei Fritz Mackensen zu nehmen, von dem sie sich aber bald emanzipiert. Worpswede wird ihr Lebens- und Arbeitsort, auch wenn es sie immer wieder zum Studium nach Paris zieht. 1901 heiratet sie in Worpswede den Maler Otto Modersohn, 1907 verstirbt sie dort 31jährig nach der Geburt ihrer Tochter. Ruhm erlangte Paula Modersohn-Becker postum. Sie gilt heute als eine Wegbereiterin der modernen Malerei.

Unsere Wanderung dauerte ca. 2,5 Stunden, startete in Osterholz-Scharmbeck und endete in Worpswede. Dort Haben wir einige Stätten aufgesucht, an denen an Paula Modersohn-Becker erinnert wird...



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29.04.2019
„Die Harzmaler“ – Gemälde des 20. Jahrhunderts
Führung mit Marita Schröter; Wernigeröder Kunst- und Kulturverein e.V.

2018 wurde in Wernigerode die dreiteilige Sonderausstellung „Die Harzmaler“ präsentiert. Die Gemälde des 20. Jahrhunderts sind auch weiterhin in der „Galerie 1530 im Kunsthof“ des Wernigeröder Kunst- und Kulturvereins zu sehen. In der Veranstaltung ging es nicht nur um die bekannten Maler Illies, Pramme oder Heller, sondern auch um die Wernigeröder Künstlerkolonie und die Malerin Anni Reinecke.


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29.04.2019 - 30.06.2019
Ich mache Deine Kleidung! Die Starken Frauen aus Süd Ost Asien
Eröffnung der Posterausstellung des Vereins FEMNET e.V., Bonn

 

Die Bekleidungsindustrie wird weltweit hauptsächlich von Frauen getragen: Sie kaufen die meiste Kleidung, arbeiten in Modegeschäften, sind auf Titeln von Modemagazinen … und machen überwiegend in asiatischen Textilfabriken unsere Kleidung!

Die Ausstellung „Ich mache Deine Kleidung! Die starken Frauen aus Süd Ost Asien“ portraitiert neuen Frauen aus Textilfabriken in Kambodscha und Bangladesch. Diese Frauen arbeiten unter den härtesten Bedingungen an Jeans, Kleidern und T-Shirts, die wir hierzulande tagtäglich gedankenlos von den Kleiderständern nehmen. Viel zu oft werden die Textilarbeiterinnen als Opfer dargestellt. Als passive Leidtragende, die wenig an ihrer Lebenssituation ändern können. Doch wir sollten mal genauer hinschauen: Die Ausstellung zeigt starke, selbstbewusste und kluge junge Frauen. Kurze Interviews gewähren Einblicke in ihren Arbeitsalltag und vermitteln einen Eindruck, woher diese Frauen die Kraft nehmen, sich für bessere Arbeitsbedingungen, sichere Fabriken und einen gerechten Lohn einzusetzen – für sich und für ihre Kolleg_innen.
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24.04.2019, 10.00 Uhr
Literaturkreis

Elisabeth Gnauck-Kühne - "Deutschlands erste Sozialpolitikerin"
Vortrag von Klaus Schröter, Wernigerode


Elisabeth Kühne wird 1850 in Vechelde bei Braunschweig geboren. Sie wird zunächst Lehrerin und gründet 1875 zusammen mit ihrer Schwester ein „Erziehungsinstitut für höhere Töchter“ in Blankenburg, das sie 13 Jahre lang bis zu ihrer Verheiratung leitet. Die Ehe mit dem Berliner Nervenarzt Rudolf Gnauck scheitert schon nach wenigen Monaten. Nach der Scheidung studiert Elisabeth Gnauck-Kühne mit ministerieller Sondergenehmigung Volkswirtschaftslehre in Berlin. Schnell macht die scharfsinnige und wortgewandte Frau in der evangelischen Frauenbewegung Karriere. 1895 hält sie auf dem 6. Evangelisch-sozialen Kongress in Erfurt das Hauptreferat. Ein Jahr später unterstützt sie den Streik der Berliner Konfektionsarbeiterinnen. Wohltätigkeit ist ihr zu wenig; sie will Hilfe zur Selbsthilfe zu geben. 1900 konvertiert Elisabeth Gnauck-Kühne zum Katholizismus. Sie hilft mit, den Katholischen Deutschen Frauenbund zu gründen, und entwickelt sich in ihrem kompromisslosen Eintreten für die Arbeiterinnen zur “katholischen Zetkin”. (FemBio/Luise F. Pusch).

 


11.04.2019
He, du Glückliche! 29 Lebensgeschichten

Autorinnenlesung mit Monika Stenzel und Ulrike Jackwerth, Berlin

Fast vierzig Jahre nach Maxie Wanders Buch „Guten Morgen, du Schöne“ interviewten Monika Stenzel und Ulrike Jackwerth wiederum Frauen. Für ihr Buch "He, du Glückliche! 29 Lebensgeschichten" befragten sie gezielt ostdeutsche Großmütter, Töchter und Enkelinnen, wie sie heute ihr Leben meistern, was sie glücklich macht, was Heimat für sie bedeutet. Wie haben sie die umwälzenden gesellschaftlichen Veränderungen nach 1989 erlebt, wie sich in der „westlichen Realität“ zurechtgefunden? Und was bedeuten die gesellschaftlichen und biografischen Umbrüche für die nachfolgende Generation?

"He, du Glückliche“ ist die erste Veröffentlichung von Monika Stenzel und Ulrike Jackwerth, die beide als freie Schauspielerinnen an zahlreichen Theatern im deutschsprachigen Raum arbeiten. Die Schauspielkunst machte die Lesung sehr vergnüglich, die inhaltlich aber kontrovers aufgenommen wurde.


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Die Veranstaltung wurde von der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt gefördert.

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07.03.2019
Frauentagsempfang

Der alljährliche Frauentagsempfang ist eine Kooperation mit den Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Wernigerode und des Landkreises Harz. 90 Frauen waren in diesem Jahr unserer Einladung gefolgt, um in angenehmer Atmosphäre und bei einem Glas Wein miteinander ins Gespräch zu kommen und sich über die aktuelle frauenpolitische Arbeit in der Region zu informieren.
Kultureller Höhepunkt des Abends in diesem Jahr war der Auftritt der Kölner Kabarettistin Anny Hartmann mit ihrem aktuellen Programm „NoLobby is perfect!“, in dem sie mit brillantem Verstand und scharfer Zunge schwer überblickbare polit-ökonomische Zusammenhänge unterhaltsam darstellte.
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12.02.2019
Papierfabrik der Hochschule Harz, Am Eichberg 1 in 38855 Wernigerode
Stimmen aus dem größten Frauen-Konzentrationslager - Biografien im Film, Buch und

Online-Archiv

Vortrag von Loretta Walz, Düsseldorf, im Rahmen der GenerationenHochschule der Hochschule Harz
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Loretta Walz ist Autorin und Regisseurin des Dokumentarfilms „Die Frauen von Ravensbrück“, für den sie 2006 mit dem Grimme-Preis und ein Jahr später mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde. Der Film erzählt die Geschichte von Ravensbrück, dem größten Frauen-KZ der NS-Zeit, und Geschichten aus dem Innenleben des Lagers. Im Vortrag berichtete Loretta Walz von den ca. 200 Interviews, die sie mit früheren Häftlingen aus 15 west- und osteuropäischen Ländern geführt hat. Sie sprach zudem über die Arbeit am Film, dem Begleitbuch sowie dem Online-Videoarchiv, einem der größten deutschen Sammlungen von Videointerviews mit überlebenden Frauen, Männern und Kindern nationalsozialistischer Konzentrationslager.


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11.02. bis 28.02.2019
Papierfabrik der Hochschule Harz, Am Eichberg 1 in 38855 Wernigerode

Nichts war vergeblich. Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus

Ausstellungspräsentation

Die Ausstellung "Nichts war vergeblich" würdigte den Mut von Frauen, die sich gegen den Terror des NS-Systems stellten. 18 Biographien stellten dar, auf welch' vielfältige Weise die Frauen dem Regime die Gefolgschaft verweigerten. Sie verfassten und verteilten Flugblätter, sie boten Verfolgten Unterschlupf, sie klärten im Ausland über das Unrecht in Deutschland auf. Immer folgten sie ihrem Gewissen – und setzten damit ihr Leben aufs Spiel. Der Anteil dieser Frauen im Kampf gegen den NS-Staat ist in der Öffentlichkeit noch immer wenig bekannt.

Die Ausstellung wurde erarbeitet vom Studienkreis Deutscher Widerstand 1933 – 1945 e.V., Frankfurt a. M.



















Die Präsentation der Ausstellung vom Landesfrauenrat Sachsen-Anhalt e.V. gefördert.



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