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Rückschau auf ausgewählte Veranstaltungen 2021


  25.11.2021
"Frei leben - ohne Gewalt"
- Fahnenaktion zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen

Der 25. November ist der von den Vereinten Nationen deklarierte Internationale Tag zur Beseitigung jeder Form von Gewalt gegen Frauen, auch „Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen“ genannt. Weltweit wird um dieses Datum herum durch Aktionen, Veranstaltungen und Tagungen zur Beendigung von Gewalt gegen Frauen aufgerufen. In Deutschland hat die Frauenrechtsorganisation TERRE DES FEMMES aus diesem Anlass die Fahnenaktion „Frei leben - ohne Gewalt“ ins Leben gerufen, mit der mittlerweile bundesweit an über 6.000 Plätzen ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen gesetzt wird. Auch in Wernigerode wurde wieder am Gebäude des Frauenzentrums angebracht.
 

Schon am Vortag hatten wir uns an einer Aktion zum Orange Day beteiligt, die von der Stadt Wernigerode organisiert wurde. Die UN-Kampagne ‚Orange The World‘ findet jährlich zwischen dem ‚Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen‘ und dem ‚Internationalen Tag der Menschenrechte‘, im Dezember statt. Mit der Farbe Orange soll auf die Benachteiligung von Frauen, Gewalt gegen Frauen und die Verletzung der Menschenrechte von Minderheiten aufmerksam gemacht werden.
In Wernigerode wurde der Orange Day genutzt, um Jugendliche für das Thema Gewalt gegen Frauen zu sensibilisieren. In den Jugendzentren der Stadt wurden Damenschuhe mit orangener Farbe besprüht und dann vor dem Rathaus aufgestellt. Schuhe aller Größen, Formen und Beschaffenheiten – in ihrer Vielfalt standen sie für alle von Gewalt betroffenen Frauen.

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                Fotos Orange Day: Ariane Hofmann / Stadt wernigerode
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24.11.2021
Ich hab Dich doch lieb
Szenische Lesung der Studiobühne Magdeburg zum Thema häusliche Gewalt

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Dass wir das mit der Liebe manchmal oder oft nicht so hinbekommen, zeigen leider kriminalstatistische Erhebungen. Jede vierte Frau in Deutschland hat bereits mindestens einmal Erfahrungen mit körperlicher, seelischer oder sexueller Gewalt gemacht. Ein Thema, das durchgängig durch alle sozialen Schichten und zwischenmenschlichen Verbindungen geht. Missbrauch, Zwangsheirat, Beschneidung, Vergewaltigung bis hin zum Mord sind die traurige Bilanz vom partnerschaftlichen Verständnis von Liebe und Familie seit Menschheitsgedenken. Dennoch tun wir uns schwer mit diesem Thema offen umzugehen.
Die Studiobühne Magdeburg wollte das Problem der häuslichen Gewalt aus der privaten Ecke holen und einen Beitrag zur Diskussion darüber leisten.
In der Lesung wurden Texte, Geschichten und aber auch Zahlen und Fakten zu diesem immer wieder verdrängten Thema präsentiert.

Die Veranstaltung wurde in Kooperation des Frauenzentrums mit Frauenberatungsstelle und Gleichstellungsbeauftragter der Stadt Wernigerode organisiert.
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12.11.2021
Gräfin Anna bittet zum Tee

Veranstaltung auf Schloß Wernigerode

Schloß Wernigerode ist auch ein „FrauenOrt“. Im Rahmen des Landesprojektes „FrauenOrte – Frauengeschichte in Sachsen-Anhalt“ wird dort mit einer Tafel an Gräfin Anna, später Fürstin Anna, und ihr besonderes soziales Engagement erinnert. Anna lebte von 1837 bis 1907. Zu ihrer Zeit war sie auch bekannt für ihren Salon, einem Treff geselligen Austausches. In dieser Tradition laden Schloß Wernigerode, die Gleichstellungsbeauftragten der Stadt und des Landkreises und das Frauenzentrum zu einer Veranstaltungsreihe nur für Frauen ein.

Nach einer kleinen Führung, die eng mit Anna verbundene Orte im Schloß vorstellt, finden sich die Besucherinnen in der historischen Halle zum Tee ein. Hier stellt die Berliner Schauspielerin Nicole Haase einen literarischen Text vor, der das Leben von Frauen zur Zeit von Gräfin Anna thematisiert. In diesem Jahr war es die Novelle „Vierundzwanzig Stunden aus dem Leben einer Frau“ von Stefan Zweig (1881-1942), eine Folie für anregende Gespräche - ganz im Sinne der guten alten Salonkultur.

.   Fotos: Ariane Hofmann / Stadt Wernigerode
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08.11.2021
»Es war das Selbstverständliche.«
 - Biographische Notizen zu Lisa Fittko (1909-2005)

Veranstaltung mit Irmtraut Blume

Bekannt wurde jüdische Antifaschistin Lisa Fittko als Mitarbeiterin des US-Amerikaners Varian Fry, der 1940/41 im Auftrag Emergency Rescue Commitee (REC) im unbesetzten Teil Frankreichs organisierte Fluchthilfe betrieb. Gemeinsam mit ihrem Mann Hans Fittko schleuste sie über Schmugglerpfade in den Pyrenäen Juden, Kommunisten und Sozialdemokraten via Spanien nach Portugal. Bis zu dreimal in der Woche machten beide den gefährlichen Weg durchs Gebirge – immer unter Einsatz des eigenen Lebens. Ende 1941 gelang den Fittkos die Flucht nach Kuba und von dort 1948 die Einreise in die USA. In Chicago setzte sich Lisa Fittko nicht zur Ruhe, sondern widmete ihr politisches Engagement nunmehr der amerikanischen Bürgerrechts- und Friedensbewegung.
In der Veranstaltung werden u. a. Passagen aus dem Erinnerungsbuch von Lisa Fittko „Mein Weg über die Pyrenäen“ vorgelesen.

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  28.10.2021
„Was wir jetzt vergeben, vergeben wir für Jahre“

Reportagelesung zur ostdeutschen Frauenbewegung 1989/1990. Veranstaltung mit Elisa Ueberschär

Elisa Ueberschär hat für ihre Veranstaltung den Begriff Reportagelesung gewählt. Sie präsentiert darin ihre Rechercheinhalte aus einem Jahr Beschäftigung mit der ostdeutschen Frauenbewegung 1989/1990. Zwischen Engagement, Forderungen und Resignation pendelten die Frauen der Umbruchszeit. Was zwischen Mauerfall 1989 und den ersten Wahlen 1990 entstand, hat Spuren hinterlassen. Nur scheinen diese verschollen.Das Material der Reportagelesung bestand aus Archivmaterialien aus Leipzig und Berlin - verwoben mit Rückblicken von Frauen auf die damalige Zeit und ergänzt mit Musik und Sounds.

Elisa Ueberschär, 1989 geboren und somit ein Kind der Wendezeit, begriff ihre Lesung als eine Möglichkeit miteinander ins Gespräch zu kommen – nicht nur über die Vergangenheit, sondern auch und vor allem darüber, wie wir unsere Gesellschaft in Zukunft gestalten wollen. Die gebürtig aus Gera stammende Schauspielerin ist durch ihre Rollen in TV wie Schloss Einstein, Familie Dr. Kleist und SOKO Wien bekannt. Sie lebt in Leipzig und arbeitet als freie Schauspielerin für verschiedene Projekte und Inszenierungen.
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01.10.2021
Aktion Lucia- Licht gegen Brustkrebs
Öffentliche Aktion auf dem Nicolaiplatz in Wernigerode

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Die „Aktion Lucia – Licht gegen Brustkrebs“ findet seit 2001 bundesweit auf öffentlichen Plätzen statt. Ihr Ziel ist es, auf Defizite bei der Erforschung, Prävention und Behandlung von Brustkrebs aufmerksam zu machen. Zugleich sollen Frauen dafür sensibilisiert werden, alle Möglichkeiten der Früherkennung zu nutzen, denn Brustkrebs hat gute Heilungschancen, wenn er früh genug erkannt wird. Bei der „Aktion Lucia“ werden Lichter angezündet und in Form eines Venusspiegels aufgestellt. In diesem Jahr waren es wieder 49 Lichter. Sie stehen symbolisch für die Frauen, die täglich in Deutschland immer noch an Brustkrebs versterben, über 17 000 sind es Jahr für Jahr. Auch ihrer sollte an diesem Nachmittag gedacht werden.
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29.09.2021
Remise, Marktstr. 1-3 in Wernigerode
In Sachsen gewachsen. Ein Lene-Voigt-Portrait

Musikalisch-literarisches Programm von und mit Ina Friebe, Halle

 „Sächsische Nachtigall“ wurde sie einst liebevoll genannt. Lene Voigt (1891-1962) war Schriftstellerin und Mundartdichterin. In den 1920er und frühen 1930er Jahren war die Leipzigerin äußerst populär und konnte als geschiedene Frau auch ganz gut von ihren Veröffentlichungen leben. Anders unter den Nationalsozialisten: Nun waren ihre Werke Gegenstand von Protesten und Schmähungen, denn das Sächsische galt als unheldisch und die großen deutschen Klassiker ließ man sich schon gar nicht „verschandeln“.  1936 trifft Lene Voigt das Publikationsverbot, wohl auch, weil sie dereinst vorwiegend in linken Zeitungen und Zeitschriften veröffentlichte. Nach 1945 war die Dichterin weitgehend unbekannt; ihre Werke waren in Vergessenheit geraten und erlebten erst in den letzten Jahren eine allgemeine Wiederentdeckung.

Die Schauspielerin und Musikerin Ina Friebe hat Lebenszeugnisse und Texte von Lene Voigt zusammengetragen und gibt in ihrem Portrait allen Fans und Neugierigen einen Einblick in das Leben, Denken und Fühlen der von ihr hoch verehrten Dichterin.

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  28.09.2021
Frauen - die Gesundheitsmanagerinnen der Familie
Veranstaltung mit Katja Mann, Gesundheitswirtin in Magdeburg

"Bist du warm genug angezogen?", "Iss' mal wieder ein bisschen mehr Obst und Gemüse." oder "Das solltest du mal abklären lassen!" sind Sätze, die wir automatisch mit einer aufmerksamen und fürsorglichen Frau und Mutter verbinden. Frauen im Familienkreis übernehmen häufig die Rolle der Gesundheitsmanagerin. Dabei steht der Gesundheitszustand ihrer Lieben im Vordergrund. Mit Fokus auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Anderen bleibt jedoch oftmals die eigene Gesundheit auf der Strecke.
In der Veranstaltung sprachen wir darüber, wie Frauen im Privaten intuitiv die Rolle der Gesundheitsmanagerin einnehmen und was das für ihr Umfeld bedeutet. Die Teilnehmerinnen erhielten Impulse und erfuhren Tricks, damit sie sich selbst bei dieser verantwortungsvollen Aufgabe nicht vergessen und auch ihre Gesundheit durch Vorsorge fördern. Denn: Kritik ist gut, Vorbild ist besser.

 


  22.09.2021
150 Jahre Debatten und Aktionen zur Streichnung des § 218 StGB
Veranstaltung mit Dr. Viola Schubert-Lehnhardt, Halle


Die Zulässigkeit von Schwangerschaftsabbrüchen ist seit der Antike heftig umstritten. Im Widerstreit stehen dabei religiöse und ethische Vorstellungen, gesellschaftliche Ansprüche, das Selbstbestimmungsrecht der Frau und das Lebensrecht des menschlichen Embryos. Daraus folgten stets sehr unterschiedliche Beurteilungen und juristische Regelungen - fast wäre sogar die deutsche Einheitan mangelnder Einigung zu diesem Punkt gescheitert.

Die Veranstaltung gab einen Überblick über die aktuellen Debatten und Aktionen zur Streichung des § 218 StGB. Während Feministinnen immer noch für das Recht auf Selbstbestimmung und eine Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen kämpfen, drängt auch die "Lebensschutz"-Bewegung immer mehr in die Offensive.

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  09.08.2021


  26.07.2021
Girl
Spielfilm von Lukas Dhont (Belgien/Niederlande, 2018)

Lara ist ein 15-jähriges Mädchen, das im Körper eines Jungen geboren wurde und davon träumt, eine Ballerina zu werden. Ihr Vater Mathias begleitet seine Tochter bei jedem Schritt und ist für sie da, genauso wie Psychologen und Ärzte. Doch der Leistungsdruck auf die junge Ballerina ist enorm und nebenbei wird Lara durch ihre Mitschülerinnen ins heiß-kalte Wasser der Pubertät geworfen...

"Girl" ist ein sensibles Coming of Age-Drama, das sich ganz auf die Perspektive seiner transsexuellen Protagonistin einlässt. Der Film ist nicht umunstritten, obwohl er von Kritikern und auf Festivals hochgelobt wurde.
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  14.07.2021
Frauen und eine Bibliothek am Hindukusch
Eröffnung der Fotoausstellung von Homaira Adeel, Greifswald

Die Ausstellung dokumentiert den Aufbau der ersten Frauenbibliothek in Afghanistan. Die Frauenbibliothek wurde 2019 gegründet und befindet sich in einem Dorf im Salang, einer Region nördlich von Kabul am Hindukusch.

Mit 2.000 Büchern umfasst der kleine Bestand der Frauenbibliothek ein durchaus breites inhaltliches Spektrum, besondere Schwerpunkte sind jedoch Sachbücher zu frauenspezifischen Themen und Belletristik von Frauen sowie Kinder- und Jugendbücher. Betreut wird die Frauenbibliothek von drei Schülerinnen aus den oberen Klassen der örtlichen Schule. Nachmittags helfen sie Frauen und Mädchen bei der Auswahl des passenden Lesestoffs. Dabei hat die Frauenbibliothek einen Ruf erlangt, der über das Dorf hinausreicht und insbesondere Schülerinnen aus den umliegenden Orten anzieht.

Die Frauenbibliothek entstand auf Initiative von Homaira Adeel, die 1989 in Kabul geboren wurde und seit nunmehr neun Jahren in Deutschland lebt. Homaira Adeel möchte mit ihrem Engagement afghanische Frauen darin unterstützen, sich die Welt lesend zu erschließen, die eigene Entwicklung zu begreifen und sich auch ein Leben nach den eigenen Vorstellungen zuzutrauen.

Zur Eröffnung der Ausstellung war Homaira Adeel bei uns im Frauenzentrum anwesend. Am Vormittag des Eröffnungstages war sie auch zu Gast in unserem "Literaturkreis", in dem sie über ihr früheres Leben in Afghanistan berichtete und ihre Erfahrungen in Bezug auf die Lebensbedingungen von Frauen in Afghanistan heute beschrieb.

Unser Ausstellungsprojekt wurde gefördert von "ENGAGEMENT GLOBAL - Service für Entwicklungsinitiativen" mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

 

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  05.07. und 19.07.2021
Die Schwarze Hofmännin im Spiegel der Literatur
Wald-Vorlesung am Lutherstein. Veranstaltung mit Irmtraut Blume

Margarethe Renner (1475 - 1535), genannt die Schwarze Hofmännin, gilt als die erste deutsche Revolutionärin. Über die historische Persönlichkeit, die sich 1525 im schwäbisch-fränkischen Bauernkrieg den Bauernheeren anschloss und diese befeuerte, ist vergleichsweise wenig bekannt. Dafür jedoch ist der Mythos der Schwarzen Hofmännin und ihr Kampf für "altes Recht und neue Freiheit bis heute lebendig in Literatur und bildender Kunst.
In den Veranstaltungen wurden verschiedene Bücher vorgestellt, die das Auftreten der Schwarzen Hofmännin in den Kämpfen der Bauern zum Gegenstand haben. Geschrieben am Ende des 19. Jahrhunderts, in den den Jahren der DDR oder in unmittelbarer Gegenwart - in der Vielfalt der Darstellungen werden immer auch unterschiedliche Frauenbilder sichtbar.

Grafik: Käthe Kollwitz "Losbruch" aus dem Zyklus "Bauernkrieg, 1902/1905

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  03.07.2021
Frauen schreiben Geschichte - Das Leben bedeutender Göttingerinnen
Fahrt nach Göttingen und Teilnahme an einer frauengeschichtlichen Stadtführung

An bedeutenden Frauen hat es in der Universitätsstadt Göttingen zu keiner Zeit gemangelt. Einige von ihnen ragen durch ihre Persönlichkeit besonders hervor. So gehören Dorothe Schlözer, Deutschlands erste "Dr. phil.", oder die Schriftstellerin Caroline Michaelis zu den Frauen, an die zu erinnern es sich lohnt. Nicht zu vergessen sind aber auch die Mathematikerin Emmy Noether und die Philosophin Edith Stein.
Auf unserem Weg vom Gänselieselbrunnen zur Universität erfuhren wir aber auch einiges über die skandalumwitterte Schriftstellerin und Psychoanalytikerin Lou Andreas-Salomé.

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   29.06.2021
"Wähle deine Einstellung!"
Achtsamkeit - Vereinbarkeit und Anspruchsdenken in Beruf und Familie
Veranstaltung mit Katja Mann, Gesundheitswirtin in Magdeburg


Stress ist heute ein oft beklagter Zustand. Wir alle sind im beruflichen und familiären Alltag steigenden und unterschiedlichsten Anforderungen ausgesetzt. Ob wir jedoch eine konkrete Situation als negative Beanspruchung oder vielleicht sogar als motivierenden Faktor bewerten, liegt an uns: an der Einstellung, die wir wählen.
Ein achtsamer, reflektierter Umgang mit Stressauslösern macht uns mittelfristig resilienter und damit mental und psychisch gesünder. Die Veranstaltung regte die Teilnehmerinnen dazu an, in diversen Situationen die Perspektive zu wechseln. Durch interessante Impulse und praktische Übungen erfuhren sie zudem, was Stress begünstigt und wie sich das äußern kann. Nicht zuletzt wurden die drei Erfolgssäulen der persönlichen Stabilität vorgestellt. Diese helfen, die blockierende "Abwärts-Stress-Spirale" zu vermeiden und den Alltag mit all seinen Anforderungen zu meistern.


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Die Veranstaltung war eine Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Wernigerode und des Landesfrauenrates Sachsen-Anhalt e. V.

 


 13.04.2021
Digitaler Selbstschutz für Frauen
Online-Seminar mit Cristina Heymann, Norderstedt

Das Online-Seminar richtete sich an Frauen, die mehr Sicherheit in ihren privaten Umgang mit digitalen Medien bringen möchten. Es bot die Möglichkeit, einen Überblick über aktuelle Themen rund um IT-Sicherheit, Datenschutz und digitalen Selbstschutz zu erhalten.

So erfuhren die Teilnehmerinnen unter anderem, was in puncto Sicherheit und Datenschutz bei der Auswahl der Dienste (Messenger, Videokonferenz, E-Mail) berücksichtigt werden sollte. Dies sollte sie dabei unterstützen, die unterschiedlichen Formen digitaler Kommunikation kennenzulernen und entsprechend ihrer individuellen Bedürfnisse sowie der technologischen und rechtlichen Aspekte auszuwählen. Zudem wurden die Teilnehmerinnen im Umgang mit Desinformation geschult, welche uns im Alltag begleitet und die Aufnahme und Bewertung von Informationen erschwert. An Beispielen wurde erklärt, was eigentlich Desinformation ist, welche Merkmale das Erkennen ermöglichen und welche Werkzeuge dabei hilfreich sind.

Das Online-Seminar fand auf der Plattform BigBlueButton statt. Es bestand aus einem offenen fachlichen Teil ein, der auch aufkommende Fragen berücksichtiget, und einem Teil zum Austausch und zur Klärung „mitgebrachter“ Fragen.

Die Referentin Cristina Heymann ist IT-Sicherheitsbeauftragte einer Softwarefirma in Norderstedt und beschäftigt sich auch neben dem Beruf mit Themen rund um die Sicherheit personenbezogener Daten im digitalen Raum.



Online-Befragung "Wernigerode – eine lebenswerte Stadt für Frauen?!"

Gemeinsam mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Wernigerode haben im März wir die Online-Befragung „Wernigerode – eine lebenswerte Stadt für Frauen?!“ erarbeitet. Unterstützt wurden wir dabei von Lea Becker, einer Studierenden der Ostfalia Hochschule Wolfenbüttel.

Die Befragung betraf die Lebens- und Berufssituation von Frauen in Wernigerode. Sie bot die Chance Handlungsempfehlungen für Politik und Verwaltung entsprechend den Bedürfnissen von Frauen zu erarbeiten, aber auch unsere eigenen Angebote im Bereich der Bildung und Beratung von Frauen zu verbessern. Somit zielte die Befragung auf einen Veränderungsprozess, der Wernigerode immer mehr zu einer für Frauen lebenswerten Stadt macht.


Um den Umfang der Befragung auf ein akzeptables Maß zu bringen, mussten wir unter den uns interessierenden Fragen eine Auswahl treffen. Neben Fragen zum Durchklicken, gab es aber auch die Option, Probleme, Meinungen und Vorschläge in eigenen Worten zu formulieren.

Die Ergebnisse der Befragung werden im Herbst 2021 vorgesetellt.

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                                                                  Frauenzentrum Wernigerode - Tel. 0 39 43 - 62 60 12                                          Über uns | Lageplan | E-MailImpressum | Datenschutz
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