titel01

Menu
Startseite Startseite
Wir über uns Wir über uns
Ständige Angebote Ständige Angebote
Termine Vorschau Termine Vorschau
Termine Rückschau Termine Rückschau
Rückschau 2022 Rückschau 2022
Rückschau 2021 Rückschau 2021
Rückschau 2020 Rückschau 2020
Rückschau 2019 Rückschau 2019
Rückschau 2018 Rückschau 2018
Rückschau 2017 Rückschau 2017
Rückschau 2016 Rückschau 2016
Rückschau 2015 Rückschau 2015
SOS-Hilfe im Notfall SOS-Hilfe im Notfall
Sozialshop Sozialshop
Grundtvig Workshop Grundtvig Workshop
Grundtvig Partnerschaft Grundtvig Partnerschaft
Kontakt Kontakt
Lageplan Lageplan
Impressum Impressum
PrinterFriendly
Druckoptimierte Version

Termine Vorschau 2024

31.01.2024, 10.00 Uhr
Literaturkreis

Ideenwerkstatt Frauenzentrum: Wie soll das Frauenzentrum zukünftig gestaltet werden? Welche Wünsche, Ideen und konkrete Vorstellungen haben die Besucherinnen?

.


07.02.2024, 10.00 Uhr
Emanzipationswege von Frauen in verschiednenen Jahrhunderten - Biografien von Frauen in berühmten Gemälden
Vortrag und Diskussion von/mit Dr. Viola Schubert-Lehnhardt, Halle

Viele von uns kennen die Bilder berühmter Maler von Frauen ihrer Zeit. Bei Besichtigungen oder Beschreibungen wird ausgiebig auf die Maler, ihre Techniken etc. eingegangen und nur dürftig auf die abgebildete Person. Mehr als Name, Herkunft bzw. „Ehefrau von…“ erfährt die Zuhörerschaft häufig nicht.

Die Schriftstellerin und Dramaturgin Martina Clavadetscher nimmt in ihrem Buch einen radikalen

Perspektivenwechsel vor: es widmet sich ausschließlich den abgebildeten Frauen. Diese erzählen aus ihrer Sicht über ihre Lebenswege, ihre Art mit Krisen und Konflikten umzugehen und eröffnen heutigen Menschen so gedanklich Räume, wie heute Probleme und Dilemmas gelöst werden können.

Zukünftige Preisträger/innen? Frau Schröter stellt Beiträge aus dem Schreibwettbewerb „Schöne deutsche Sprache“ vor.

.


12.02.2024, 10.00 - 12.00 Uhr
Berufsberatung für Frauen im Erwerbsleben

Individuelle Beratungsgespräche mit Manuela Köhler vom Team #dieweiterbringer der Bundesagentur für Arbeit

Wenn das Elternsein auch eine berufliche Veränderung mit sich bringt, stehen viele Fragen im Raum. Wie kann ich Familie und Beruf vereinbaren? Kann ich mich durch Weiterbildung anders aufstellen oder in einen neuen Beruf wechseln? Wer unterstützt mich dabei? Wie schreibe ich meine Bewerbung neu? Wie agiere ich im Vorstellungsgespräch? All diese Fragen können Sie mit Manuela König vom Team #dieweiterbringer beraten.

Seit Dezember 2023 wird die Berufsberatung für Frauen im Erwerbsleben von Cathleen Bachmann unterstützt. Die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Bundesagentur für Arbeit setzt sich insbesondere für die Gleichstellung von Frauen und Männern ein und beantwortet Fragen zur Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf.

Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich. Frauen,die eine Beratung zu einer anderen Zeit wünschen, sind wir gern bei einer Terminvereinbarung behilflich.

.


12.02.2024, 17.00 Uhr
Medienkritische Runde

In dieser Veranstaltungsreihe wollen wir Beiträge aus Presse, Funk, Fernsehen oder Netz besprechen, die uns aufgrund ihres Inhaltes oder ihrer Gestaltung aufgefallen sind. Thema der heutigen Runde:  

WOKENESS: Wer woke ist gendert, lebt nachhaltig, ist für Feminismus und gegen Rassismus und meistens eher jung. Es stellt sich die Frage: Kann man zu alt sein, um woke zu sein?


14.02.2024, 10.00 Uhr
Literaturkreis

Frau Schröter spricht über das Buch „Göttliche Komödie“ von Dante Alighieris.

.


19.02.2024, 17.00 Uhr
Selbsthilfegruppe für an Krebs erkrankte Frauen
Gruppentreffen

Mitten im Leben stehend, Familie haben, im Beruf eingespannt sein, in der Freizeit aktiv…und plötzlich die Herausforderung Krebs. In der Selbsthilfegruppe bist du nicht allein. Wir stehen allen mit Rat und Tat zur Seite und sind ein Treffpunkt, bei dem auch die Freude am Leben nicht zu kurz kommt.

Wir wollen…

  • Betroffene auffangen und unterstützen
  • Helfen, seelische Belastungen abzubauen
  • Eigene Erfahrungen weitergeben
  • Ein menschliches Miteinander vermitteln und leben

Wir laden ein…

  • Zum Abschalten in entspannter Atmosphäre
  • Zu Informationsveranstaltungen
  • Zu offenen Gesprächen außerhalb der Familie und Therapie.

.


21.02.2024, 10.00 Uhr
Literaturkreis

Frau Friedrich stellt den Roman „Anna Karenina“ von Lew Tolstoi vor.   


26.02.2024, 17.00 Uhr
Dem Leben auf der Spur - wie wir wurden, was wir sind

Das Leben findet in der Gegenwart statt, mit der Rückschau in die Vergangenheit und den Blick in die Zukunft. Die Vergangenheit und die Gegenwart haben einen gemeinsamen Ort: die Erinnerung. Unsere Erinnerungen und Erlebnisse machen uns aus. Durch alles, was wir erlebt, erfahren und gelernt haben, sind wir zu den Frauen geworden, die wir heute sind.

In dieser Veranstaltung nutzen wir vielfältige kreative Methoden der Biografiearbeit und richten unseren Blick wertschätzend und wohlwollend auf unseren Lebensweg. Die Einbettung der individuellen Lebensgeschichte in den gesellschaftlichen und historischen Zusammenhang eröffnet neue Perspektiven auf das eigene Leben und erweitert unsere Handlungspotenziale. Grundlegende Fragen sind dabei: Wer bin ich als Frau? Welche gesellschaftlichen, ökonomischen, sozialen Erwartungen wurden und werden an mich als Frau gestellt und wie ging und gehe ich mit ihnen um? Welche Wünsche habe ich und wie kann ich diese äußern?


27.02.2024, 17.00 Uhr
Rückenschmerzen - was ich schon immer wissen wollte
Vortrag mit Dipl. med. Karin Dittmar

Rückenschmerzen sind eines der häufigsten Gesundheitsprobleme in Deutschland, sind doch lt. Wissenschaftlichem Institut der AOK (WIdO) rund ein Drittel der Bevölkerung davon betroffen. Dabei steigt die Krankheitshäufigkeit mit dem Alter und Frauen sind häufiger betroffen. Im Vortrag werden die Ursachen und Symptome von Rückenschmerzen erläutert sowie die verschiedenen Möglichkeiten der Therapie. Im Anschluss daran steht die Referentin für Fragen zur Verfügung.


28.02.2024, 10.00 Uhr
Literaturkreis

Frau Trute stellt zwei Rivalinnen der Modewelt vor: "Coco Chanel und Elsa Schiaparelli: Zwei Frauen leben ihren Traum"
.


RÜCKSCHAU

29.01.2024
Eröffnung der neuen Räume

 

15.12.2023, 14.30 Uhr / 16.00 Uhr
Spaziergang mit Gräfin Anna durch das winterliche Schloss Wernigerode
Geselliges Zusammensein im Schloss im etwas anderen Format

Gräfin Anna ist Bauarbeiten am Schloss gewohnt. Leider gehen damit gewisse Unpässlichkeiten einher. So war es dieses Jahr nicht möglich, die gewohnte Einladung zum Teesalon im November auszusprechen. Damit die Geselligkeit und der Austausch der vergangenen Jahre erhalten bleibt, wurde jedoch eine Alternative für alle interessierten Frauen angeboten:

Am Freitag, den 15.12.2023 lud Gräfin Anna zu einem Gang durch das festlich geschmückte Schloss ein. Viele der Räume sind mit ganz besonderen Erinnerungen und Bräuchen rund um die festlichen Tage verbunden. Gräfin Anna berichtete sowohl aus ihrer Zeit als auch von den vergangenen Weihnachtsgepflogenheiten ihrer Vorfahren. Nicht zu vergessen die Aufregung um ihren eigenen Geburtstag am 9. Januar, den Neujahrswechsel oder die nahenden Kostümbälle in Berlin.

Damit bleibt der „FrauenOrt“ Schloß Wernigerode – einer von über 40 FrauenOrten in Sachsen-Anhalt – weiterhin lebendig.

.


04.12..2023, 17.00 Uhr
Prävention von Gewalt gegen Frauen
Veranstaltung mit Kriminaloberkommissarin Katrin Querfurth

Katrin Querfurth arbeitet als Sachbearbeiterin für kriminalpolizeiliche Prävention im Polizeirevier Harz. In dieser Veranstaltung informierte sie interessierte Frauen aus polizeilicher Sicht, wie sie sich im Falle von häuslicher Gewalt verhalten sollten und welche Unterstützung sie von der Polizei erhalten.

Fragen, auf die Frau Querfurth einging, waren u.a.:

Was bedeutet Gewalt in Paarbeziehungen? Was können Sie tun, wenn Ihnen Gewalt angetan wird? Welche rechtlichen Möglichkeiten haben Sie, wenn Sie Gewalt erfahren?

.


17.11.2023, 19.00 Uhr
Buchvorstellung: Untergetaucht. Eine junge jüdische Frau überlebt in Berlin
Remise, Unterengengasse in Wernigerode

Der Berliner Historiker Dr. Hermann Simon und die Schauspielerin Nicole Haase stellten das Buch „Untergetaucht. Eine junge jüdische Frau überlebt in Berlin 1940 – 1945“ von Marie Jalowicz Simon vor. Die musikalische Umrahmung der Veranstaltung übernahm Barbara Toppel, Solo-Flötistin im Philharmonischen Kammerorchester Wernigerode.

Marie Jalowicz Simon wurde 1922 in Berlin geboren und wuchs in einem bürgerlichen jüdischen Elternhaus auf. Die Mutter starb 1938, der Vater drei Jahre später. Fortan erlebte Marie die Zwangsmaßnahmen und den alltäglichen Terror der Nazis gegenüber den Juden völlig auf sich selbst gestellt. 1942, als jüdische Menschen in ihrem Umfeld systematisch deportiert wurden, glückte es ihr, in der Stadt unterzutauchen. Mit falschen Papieren und immer neuen Verstecken gelang Marie das Überleben. Menschen halfen ihr aus unterschiedlichen Motiven, auch Zufälle spielten eine Rolle, und immer wieder rettete Marie die unglaubliche Gabe, Situationen im Nu richtig einschätzen.

Marie Jalowicz Simon, die in der DDR Professorin für Philosophiegeschichte und Altphilologie an der Humboldt-Universität war, starb 1998. Erst kurz vor ihrem Tod hat sie ihrem Sohn Hermann Simon ihr Leben und ihren Überlebenskampf in Einzelheiten berichtet. Dabei entstanden Tonbandmitschnitte von insgesamt 77 Stunden Länge. Aus diesem Material erstellte Hermann Simon gemeinsam mit der Autorin Irene Stratenwerth das Buchmanuskript. „Untergetaucht. Eine junge jüdische Frau überlebt in Berlin 1940 – 1945“ ist ein einmaliges Dokument über die Zeit des Nationalsozialismus, „ohne Pathos und ohne Helden“ (Nadia Pantel, SZ). Uns Heutigen macht besonders ein Zitat daraus Mut: „Es lohnt, nicht im Takt mitzumarschieren. Es hat auch gelohnt, all die Ängste und Widrigkeiten auf mich zu nehmen. Denn das Leben ist schön.“

Die Veranstaltung bestand aus einem einführenden Vortrag von Dr. Hermann Simon (Historiker und Direktor der „Neuen Synagoge – Centrum Judaicum“ in Berlin von 1988 bis 2015) und einer szenischen Lesung von Passagen aus dem Bericht von Marie Jalowicz Simon durch Nicole Haase. Babara Toppel gestaltete die Übergänge mit ihrer persönlichen Musikauswahl.

.


18./19.11.2023
WENDO - Selbstbehauptung und Selbstverteidigung für Mädchen und Frauen

Training für Frauen und Mädchen ab 10 Jahren mit Carina Tränkner, Göttingen                                                  

Anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt gegen Frauen am 25. November wurden am 18. und 19.11.2023 in der Sporthalle Kohlgarten in Wernigerode zwei WENDO Kurse für Frauen und Mädchen angeboten.

WENDO stärkt das Selbstbewusstsein. Es werden Techniken gelernt, die helfen in bedrohlichen oder grenzüberschreitenden Situationen zu handeln. WENDO umfasst sowohl körperliche Abwehr- und Angriffstechniken als auch wirksame Methoden, sich mit Worten, Blicken oder Körperausdruck gegen unterschiedlichste Formen von Grenzüberschreitung zur Wehr zu setzen.

In entspannter Atmosphäre konnten die neu erlernten Methoden und Techniken gleich ausprobiert werden. Dies alles geschah in geschützter und ungezwungener Umgebung.
 

.


25.11.2023
Evelyn Richter. Ein Fotografinnenleben
Fahrt nach Leipzig und Führung durch die Ausstellung im Museum der bildenden Künste

In der Ausstellung werden neben Werk und Schaffen der Künstlerin, auch die Netzwerke und das künstlerische Umfeld vorgestellt. Auch das künstlerische Werk der Fotografin Eva Wagner-Zimmermann (1928–2015), einer engen Freundin und langjährigen Wegbegleiterin von Evelyn Richter, wird präsentiert. Ergänzt wird der Freundinnenkreis durch die in Berlin lebende Bildhauerin Christa Sammler (*1932). Die Ausstellung gliedert sich räumlich und inhaltlich in zwei Sektionen. In einem Ausstellungsteil werden in drei Räumen Werke der vier Freundinnen Ursula Arnold, Evelyn Richter, Christa Sammler und Eva Wagner-Zimmermann präsentiert. Ihre unterschiedlichen Lebenswege werden aufgearbeitet und kontextualisiert – auch, um sich der Frage zu nähern, wie Frauen ihrer Generation als Künstlerinnen tätig werden konnten. Ein zweiter Ausstellungsteil legt den Fokus auf Evelyn Richter als Fotobuchku?nstlerin. Ihr vollendetes Buch über Paul Dessau und das Sachbuch Entwicklungswunder Mensch werden in Form von Layouts, Probeabzügen und Porträtfotografien vorgestellt. Außerdem ist erstmals ein nicht realisiertes Buchprojekt zum Thema „Frauen in der DDR“ zu sehen.

.


04.10.2023
Aktion Lucia - Licht gegen Brustkrebs
Öffentliche Aktion auf dem Nicolaiplatz in Wernigerode

Mit der „Aktion Lucia – Licht gegen Brustkrebs“ wird alljährlich bundesweit in vielen Städten der Brustkrebsmonat Oktober eingeleitet. Am 4. Oktober wurden auch in Wernigerode wieder Lichter auf dem Nicolaiplatz angezündet. Dieses Jahr waren es 51. Diese Anzahl steht stellvertretend für 51 Frauen, die täglich in Deutschland an Brustkrebs versterben.

Die Aktion wurde unterstützt von OB Tobias Kascha, der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Wernigerode, der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft e.V., dem Brustzentrum des Harzklinikums, der SHG Frauen nach Krebs und dem Frauenzentrum Wernigerode. Sven Weise, Geschäftsführer der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft e.V., sprach in seinem Grußwort davon, wie wichtig es sei, neben der guten medizinischen Versorgung, die Patientinnen ganzheitlich zu betrachten und betonte in diesem Zusammenhang die Bedeutung der psychoonkologischen Begleitung. Diese sei für Brustkrebspatientinnen im Landkreis Harz weiter ausgebaut worden. 

Wurden in den vergangenen Jahren 43, 48, bzw. 49 Lichter zur Aktion Lucia angezündet, ist die Zahl der täglich an Brustkrebs versterbenden Frauen inzwischen auf 51 gestiegen. Schwester Eva-Maria Schulze vom Brustzentrum des Harzklinikums führt dies vor allem darauf zurück, dass weniger Frauen die Möglichkeiten zur Früherkennung nutzen. Denn wie bei allen Krebserkrankungen steigen die Heilungschancen von Brustkrebs deutlich, wenn er in einem frühen Stadium erkannt wird. Sie appellierte daher an alle Frauen, die Vorsorgeuntersuchungen regelmäßig wahrzunehmen.

                                                                      

.


30.09.2023
Jüdische Geschichte und Gegenwart in Deutschland
Fahrt nach Berlin und Führung durch die Dauerausstellung des Jüdischen Museums

Facetten­reich, viel­stimmig und inter­aktiv zeigt die Dauer­ausstellung des Jüdischen Museums Berlin auf mehr als 3.500 Quadrat­metern jüdische Geschichte und Kultur in Deutschland. Im Aus­stellungs­rundgang wechselt sich historische Erzählung vom Mittelalter bis in die Gegenwart mit thematisch gebündelten Einblicken in jüdische Kultur und Religion ab: Was ist im Judentum heilig? Was passiert am Schabbat? Welchen Klang hat das Judentum?

.


15.09.2023
Energiewende in Deutschland
Besuch des Windparks Druiberg bei Dardesheim

Energie aus erneuerbaren Quellen, wie Sonne und Wind, soll Energie aus fossilen Energieträgern, wie Kohle, und Kernenergie ablösen. Wir setzten uns mit den Klimazielen der Weltgemeinschaft und der Bundesrepublik Deutschland, dem eigenen Energieverbrauch und eventuellen Vorbehalten gegenüber erneuerbaren Energien sowie dem Spannungsverhältnis zwischen der Notwendigkeit des Ausbaus erneuerbarer Energien und dem Landschafts- und Naturschutz auseinander. Im Windpark fand eine Führung durch die Windkraftanlage inkl. Besichtigung der technischen Aggregate eines Windrades statt.

.


12.08.2023
Käthe Kollwitz - "Aber Kunst ist es doch."
Fahrt nach Berlin und Besuch des Käthe Kollwitz Museums

Das Käthe-Kollwitz-Museum Berlin widmet sich der weltbekannten Grafikerin, Zeichnerin und Bildhauerin, die Anfang des 20. Jahrhunderts in Berlin lebte und arbeitete. Das Museum zeigt einen Überblick über das Schaffen der Künstlerin und stellt ihr Leben und ihre Werke in den historischen Kontext. Zahl­reiche ihrer Arbeiten sind als An­klagen gegen soziale Miss­stände und Mahnungen gegen Krieg und Gewalt bis heute im Bild­gedächtnis der Menschen ver­ankert. Trotz des erklärten Ziels, mit ihren Grafiken eine breite Wirkung er­zielen zu wollen, ver­stand sich Käthe Kollwitz zu­aller­erst immer als Künst­lerin. Selbst­kritisch hinter­fragte sie ihr Schaffen und ver­glich es mit zeit­genössischen Arbeiten von Kollegen, um in ihrem Tage­buch im Dezember 1922 über ihre Werke ab­schließend fest­zustellen: „Aber Kunst [ist es] doch.“

                   

.


 

16.06.2023
St. Annenhaus Goslar

Besichtigung des ältesten, freihstehenden Fachwerkhauses der Stadt Goslar

Das St. Annen Haus besteht seit 1488 und verzaubert durch eine ganz besondere Atmosphäre. Neben Resten einer romanischen Kemenate beherbergt das Stift auch eine mittelalterliche Küche in der Diele, sowie eine Kapelle, die von einer zwei Meter hohen Schranke abgeschlossen wird. Besonders erwähnenswert ist der Barockaltar des Goslarer Meisters Jobst Heinrich Lessen und die Margaretendecke, die auf 32 Feldern Darstellungen aus dem Leben der Heiligen zeigt.

                    .


26.04.2023
Gräfin Anna bittet zum Tee
Veranstaltung auf Schloß Wernigerode

Schloß Wernigerode ist auch ein „FrauenOrt“. Im Rahmen des Landesprojektes „FrauenOrte – Frauengeschichte in Sachsen-Anhalt“ wird dort mit einer Tafel an Gräfin Anna, später Fürstin Anna, und ihr besonderes soziales Engagement erinnert. Zu ihrer Zeit war Anna aber auch bekannt für ihren Salon, einem Treff geselligen Austausches. In dieser Tradition luden Schloß Wernigerode, die Gleichstellungsbeauftragten der Stadt und des Landkreises und das Frauenzentrum nunmehr zum sechsten Mal zu einem Salon nur für Frauen ein.

Nach einer kleinen Führung, die eng mit Anna verbundene Orte im Schloß vorstellt, fanden sich die Besucherinnen in der historischen Halle ein. Hier trug die Berliner Schauspielerin Nicole Haase einen Text vor, der einen Rückschluss auf Annas Lebenswelt zulässt. In diesem Jahr war es die Erzählung „Wandlungen einer Äbtissin“ von Irene Forbes-Mosse (1864-1946) – eine Satire, die das Leben in einem altehrwürdigen adligen Damenstift aufspießt und von heiklen Ereignissen in einer Walpurgisnacht berichtet. Im Anschluss daran ergaben sich anregende Gespräche - ganz im Sinne der Salonkultur.

.


22.04.2023
Auf den Spuren Brigitte Reimanns
Frauen- und literaturgeschichtlicher Stadtrundgang in Burg

Die Burger Schriftstellerin Brigitte Reimann (1933-1973) war eine bekannte Literatin der DDR und wurde nur 39 Jahre alt.

Temperamentvoll, begeisterungsfähig, lebenshungrig, engagiert und besessen von der Idee einer humanistischen Gesellschaft wirkte sie als Schriftstellerin. Sie arbeitete für Verlage, Rundfunk und Fernsehen und bekam Orden und Preise. Ihr Hauptwerk, der Roman „Franziska Linkerhand“, blieb aufgrund ihrer Krebserkrankung unvollendet. 1974 wurde dieser Postum veröffentlicht.

Bis heute hat ihr Werk nicht an Aktualität verloren. Es bewegt die Leserschaft und motiviert zu Mut und Zivilcourage, zur Auseinandersetzung mit politischen und philosophischen Fragen.

                                                              

.


20.03.2023
Ich bin Du! - Doris Ziegler: Malerei
Fahrt nach Halle und Besuch der Sonderausstellung im Kunstmuseum Moritzburg

Doris Ziegler zählt zu den großen Namen der Leipziger Schule – und trotzdem ist die Malerin bis heute nur einem kleineren Publikum bekannt geworden. Eines ihrer Hauptwerke ist das Gemälde „Ich bin Du“ aus dem Jahre 1988. In der Entstehungszeit galt dieses Gemälde als Provokation, weil es vermeintlich feministische Positionen aus dem Westen in den Kunstraum DDR transformierte. Hier zeigt sich die Künstlerin in androgyner Gestalt zugleich als Mann und Frau. Die Künstlerin stellte damit die vorherrschenden Geschlechterrollen in Frage; lange Zeit vor der Akzeptanz der heute aktuellen Debatten um Sexus, Gender und Diversität.

    

.


16.03.2023 - Harzer Volksbank Wernigerode
Von Bäumen und anderen Freunden
Eröffnung der Ausstellung der AG Malen und Zeichnen

Die Ausstellung „Von Bäumen und anderen Freunden“ ist bereits die dritte Ausstellung der AG Malen und Zeichnen, die 2012 gegründet wurde. Die Ausstellung ist noch bis zum 30.06.2023 in der Volksbank zu sehen.

Die AG Malen und Zeichnen trifft sich einmal wöchentlich im Frauenzentrum. Mentor ist der Wernigeröder Künstler Korvin Reich. Über neue Mitglieder würde sich die Gruppe freuen.

.


05.03.2023
Internationaler Frauentag
Frauenpolitisches Frühstück
im Café Burgstraße, Burgstraße 18 in 38855 Wernigerode

Der Internationale Frauentag wurde 1911 als Kampftag für die Rechte der Frau erstmalig begangen. Hauptforderung damals war das aktive und passive Wahlrecht von Frauen. Aber wie sieht die Situation von Frauen gegenwärtig aus? Welche Forderungen haben sie heute? Was muss passieren, damit die Gleichstellung der Geschlechter vorankommt, und wie können wir das durchsetzen?

Über diese Fragen diskutierten wir bei unserer Frühstücksrunde mit vielen interessierten Frauen. Dabei bezogen wir uns auf die internationale Situation, auf die Situation in unserem Land und auch auf die konkreten Bedingungen für Frauen in unserer Stadt.


. 14.02.2023
Tag der offenen Tür

Mit Beginn dieses Jahres hat es im Frauenzentrum eine Veränderung gegeben. Irmtraut Blume hat den Staffelstab weitergegeben an Andrea Borchert, die das Frauenzentrum seit 01.01.2023 leitet. Am TAG DER OFFENEN TÜR blickten wir zurück auf die erfolgreiche Arbeit der letzten Jahre und gaben einen Ausblick auf neue inhaltliche Schwerpunkte und kommende Veranstaltungsangebote. Ungefähr 40 interessierte Frauen besuchten den Tag der offenen Tür.


25.01.2023
Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus
Debatten um die Erinnerungskultur in Deutschland
Vortrag und Diskussion von/mit Dr. Viola Schubert-Lehnhardt, Halle

Verdrängen, vergessen, verschweigen – sollen lange Zeit die Debatten in beiden deutschen Staaten zum Umgang mit Jüdinnen und Juden während des Nationalsozialismus geprägt haben. Nur zögernd und häufig erst nach der Aufführung des Filmes „Holocaust“ im Ausland habe die Auseinandersetzung Fahrt aufgenommen. Die DDR als "per se antifaschistischer Staat" habe jede Verantwortung für die NS-Verbrechen abgelehnt. Der Vortrag beschäftigt sich mit der Frage des Lebens und Wirkens jüdischer Menschen in der DDR und ihrem Beitrag zu einer anderen Erinnerungskultur.

Die Veranstaltung wird gefördert von der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen-Anhalt e. V.
.


  24.01.2023
Plötzlich Poetin!? Anna Louisa Karsch – Leben und Werk.

Ausstellung zum 300. Geburtstag der Dichterin

Fahrt nach Halberstadt und Besuch der Sonderausstellung im Gleimhaus

Das GLEIMHAUS Museum der deutschen Aufklärung in Halberstadt zählt auch zu den FauenOrten in Sachsen-Anhalt. Die aktuelle Sonderausstellung ist Anna Louisa Karsch (1722-1791) gewidmet, die eine der außergewöhnlichsten und schillerndsten Dichterinnen ihrer Zeit war. Karsch wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf, war Rinderhirtin und Magd und wurde zur gefeierten Poetin! Dreißig Jahre lang war sie mit Johann Wilhelm Ludwig Gleim befreundet, der es sich zur Aufgabe machte, Gedichte und Briefe seiner Freundin zu sammeln. Die Ausstellung betrachtet das Leben und Werk der Karschin. Deutlich wird, dass die Dichterin ihre ‚Entdeckung‘ selbst vorbereitet hatte und dass es ihr gelungen ist, bis ans Ende ihres Lebens im Gespräch zu bleiben. Zudem werden wichtige Aspekte ihrer Dichtung und ihres Briefschreibens näher beleuchtet.

.

.

.

.

.

.

.

 .


fusszeile
                                                                  Frauenzentrum Wernigerode - Tel. 0 39 43 - 62 60 12                                          Über uns | Lageplan | E-MailImpressum | Datenschutz
Benutzername:
User-Login
Ihr E-Mail
*